Wir sind auf der Suche nach 5 engagierten Testern für unseren Online-Shop. Es geht nicht darum, ein Produkt zu testen, sondern die Funktion, Auswahl und Verständlichkeit im Shop.

Um was geht es?
Wir - und sicher auch einige potentielle Kunden - sind unzufrieden mit der Anschauung und den Auswahlmöglichkeiten in unserer Stick-Kollektion. Hier soll sich einiges ändern. Die Ideen sind da, doch - wie das meistens so ist - in der Theorie hören die sich toll an, ob sie aber auch die Praxis überstehen, muss sich zeigen. Und dafür brauchen wir dich!

Welche Kenntnisse brauche ich?
Gar keine! Du musst weder bereits bei uns bestellt noch irgendwann mal ein Halsband irgendwo konfiguriert haben. Im Grund brauchst du nicht mal einen Hund - obwohl das wirklich jedem zu raten ist ;) Uns geht es rein um dein Gefühl als Kunde: Findest du die Navigation, die Auswahlmöglichkeiten und Erklärungen ausreichend? Was stört dich? Was verstehst du nicht? Wo hättest du gern mehr Infos? Usw. usf.

Was wird von mir verlangt?
Deine ehrliche Meinung! Du vergleichst die jetzige Stick-Kollektion mit den Möglichkeiten, die wir uns zur Erleichterung ausgedacht haben, stellst zusammen und probierst aus. Im Anschluss möchten wir von dir wissen, welche Version dir besser gefällt, was dir positiv und auch negativ aufgefallen ist und was wir noch verbessern können.

Wie viel Zeit brauche ich dafür?
Das hängt natürlich von dir ab. Im Grunde wird es aber nicht länger als eine Stunde dauern: eine halbe Stunde, um dich intensiv mit der alten und der neuen Stick-Kollektion auseinander zu setzen, und eine halbe Stunde, um deine Gedanken aufzuschreiben und uns mitzuteilen.

Wer wird gesucht?
Wie schon erwähnt, kann jeder diesen Test durchführen - egal ob Hundebesitzer oder nicht. Von allen Bewerbern suchen wir uns 5 Tester aus, die dann den Link zur geänderten Stick-Kollektion bekommen.

Was bekomme ich dafür?
Wenn du als Tester ausgewählt wurdest und du uns deine Gedanken und Bemerkungen zu den Stick-Kollektionen mitgeteilt hast, bedanken wir uns dafür mit einem 5 Euro-Gutschein für unseren Online-Shop. Dieser Gutschein kann auch verschenkt werden, wenn du wirklich kein Hundehalter sein solltest. Für das beste Feedback spendieren wir auch ein besticktes Halsband nach Wunsch oder einen 20 Euro-Gutschein!

Bis wann kann ich mich bewerben?
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 01. Mai 2015 - dem dritten Jahresjubiläum unseres Shops. Dann werden wir kurzfristig 5 Tester auswählen und diese benachrichtigen.

Wo kann ich mich bewerben?
Du hast verschiedene Möglichkeiten: entweder direkt hier im Blog als Kommentar, als Kommentar bei Facebook, als Nachricht über Facebook oder per Email an info@el-dog-rado.com


Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass du nichts im Shop kaufen und keinen Artikel testen musst. Es geht einzig und allein um die Usability des Online-Shops.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung als Tester!

Hundespielzeug gibt es wie Sand am Meer: Bälle, Taue, Plüschtiere, Quietschies, fürs Wasser, zum Kauen, zum Werfen. Die Liste ließe sich noch beliebig weiterführen.

Ist man jedoch Besitzer von kaufreudigen oder kräftigen Hunden, trennt sich schnell die Spreu vom Weizen: in Nullkommanichts werden Plüschspielzeuge in ihre Einzelteile zerlegt, Quietschspielzeugen wird mit chirurgischer Präzision der Quietscher entfernt und der geworfene Ball ist mit einem Happs zerteilt.

Das ist nicht nur ärgerlich für den Geldbeutel des Zweibeiners, sondern auch gefährlich für den Hund. An Kleinteilen kann er sich verschlucken, Hartplastik kann sich in den Gaumen schneiden und so weiter und so fort.

Die amerikanische Firma Kong wirbt mit ihren langlebigen Produkten. "Unkaputtbar" ist nichts, darüber sollte man sich als Käufer immer im Klaren sein. Ich kenne Bulldoggen, die selbst den großen schwarzen Kong, der gemeinhin als unzerstörbar gilt, in Windeseile auseinander nehmen. Dennoch sind Produkte von Kong im Allgemeinen von längerer Dauer als andere Konkurrenzprodukte.

Ich möchte heute die Kong SafeStix vorstellen. Diese länglichen Stäbe aus Gummi dienen als Stöckchenersatz, lassen sich prima werfen und schwimmen sogar.

Unsere Hunde lieben diese Dinger abgöttisch. Egal ob ziehen, holen oder einfach nur umherschleppen: wenn wir einen Kong SafeStix aus dem Spielebeutel ziehen, ist uns ihre ungeteilte Aufmerksamkeit gewiss.

Die SafeStix gibt es in drei verschiedenen Größen. Für unsere englischen Bulldoggen und unseren Bullmastiff verwenden wir ausschließlich Größe L, da die kleineren Größen beim Zerren recht schnell kaputt gehen oder zerkaut und dann teilweise verschluckt werden.

Der Nachteil der großen SafeStix ist, dass sie durch ihre Länge unhandlich und schlecht zu transportieren sind. Schnell mal in die Jackentasche stecken ist da nicht. Auch muss man sich auf dem Hundeplatz oder unterwegs den ein oder anderen Spruch von Leuten anhören: die Form des SafeStix ist einfach...hmm... ja :-)


Es gab eine Änderung einer Kombination aus der Blumen-Kollektion und zwar beim Artikel "Floretts braun".
Hier wurde die Farbkombination des Webbandes vom Hersteller geändert, leider ohne dass ich es mitbekommen habe... Das Problem wurde mir erst gewusst, als ich eine neue Lieferung bekommen habe. Natürlich genau dann, wenn mehrere Kunden diese Kombination haben wollen *seufz*

Bisher sah es so aus:


Als ich die Borte für Kundenaufträge nachbestellen musste, wurde jedoch eine andere Kombi geliefert. Hier der direkte Vergleich:


Daher musste nun auch die Kombination in den Kollektionen angepasst werden und sieht nun so aus:




Jeden Winter dasselbe: Salz auf den Straßen und Gehwegen, Rollsplitt, Eisflächen. Dazu die trockene Heizungsluft in der Wohnung.

Auch für unsere Haut und Schleimhäute ein Graus! Doch wir können unsere Füße wenigstens schützen.

Unsere Hunde haben es da oft nicht so leicht. Sie müssen durch den salzigen Schneematsch trotten. Vielleicht hat man nach dem Spaziergang keine Zeit, die Pfoten säuberlich von den Salzresten zu befreien. Oder der Umschwung von Kälte zu Wärme lässt die Pfotenhaut aufplatzen.

Nicht schön und je nach Tiefe der aufgerissenen Pfoten auch schmerzhaft für den Hund.

Was auch immer der Grund für die rauen, aufgerissenen Pfoten Ihres Vierbeiners ist - wir haben etwas, das hilft!

Das Pendant zu unserer beliebten NoseButter für raue Hundenasen heißt PawButter und ist in unserem Online-Shop in verschiedenen Größen erhältlich.

Wie auch die NoseButter, besteht die PawButter aus 100% biologischen Inhaltsstoffen. Keine Chemie, keine künstlichen Zusätze!

Die Anwendung ist genau so einfach wie bei der NoseButter: Tiegel auf, etwas auf die Finger geben und anschließend auf den Hundepfoten einmassieren. Am besten den Hund danach mit einem Spielzeug oder etwas zu Kauen ablenken, damit der Balsam kurz einwirken kann.

Sollte Ihr Hund die PawButter ablecken - kein Problem! Da sie aus rein pflanzlichen und natürlichen Inhaltsstoffen besteht, besteht für Ihren Hund keinerlei Gefahr.





Alle Jahre wieder... denken Hundehalter mit Schrecken an den Abend und die Nacht des 31. Dezembers - Silvester!

Für viele Hunde ist dies ein schrecklicher Tag (mancherorts sind es ja sogar mehrere Tage!), in dem sie meist nur Stress und Angst durchleben. Grund sind die lauten Knaller und Böller, deren Ursprung für die Hunde nicht auszumachen ist und sie daher davor zurück schrecken.

Wir möchten dir hier einige Tipps an die Hand geben, wie du deinen Hund möglichst stressfrei ins neue Jahr bringst. Nicht jeder Tipp kann für jeden Hund angewandt werden, suche dir daher die Tipps zu Silvester heraus, die für dich und deinen Hund am besten umsetzbar sind.


  • Keine Knaller bzw. mit Verstand böllern
Als Hundehalter sollte es selbstverständlich sein, dass man entweder gar keine Knaller oder sie am besten weit weg vom eigenen Hund zündet. Ich möchte dir die Facebook-Veranstaltung "Wir zünden kein Feuerwerk" ans Herz legen - von Hundehalter für Hundehalter.

  • Geräusche-CD 
Dieser Tipp kann vorab zur Desensibilisierung genutzt werden. Aus Hundesicht sind die Knall- und Böllergeräusche ohne Zusammenhang und treten i.d.R. so selten auf (nur einmal im Jahr), dass der Hund sich nicht daran gewöhnen kann.
Abhilfe kann eine Geräusch-CD schaffen, auf der Silvestergeräusche aufgenommen sind. Diese spielt man dann dem Hund über einen längeren Zeitraum (am besten mehrere Wochen) hinweg vor und desensibilisiert ihn dadurch. 

  • Ruhigstellung
Besonders empfindliche Hunde kann man mit Medikamenten oder homöopathischen Mitteln für diesen Zeitpunkt ruhig stellen. Dies sollte aber grundsätzlich vorher mit dem Tierarzt besprochen werden, ob und welche Dosis dem Hund verabreicht werden kann.
Die Form des kompletten Ruhigstellens sollte kritisch betrachtet werden. Der Hund befindet sich dann in einer Art Dämmerschlaf: er kann sich nicht bis wenig bewegen, kann aber alles um ihn herum noch wahrnehmen - auch die Geräusche. Er hat dann aber nicht die Möglichkeit zur Flucht, was seine Angst vor der Knallerei u.U. noch verstärken könnte.

  • Eierlikör
Dem Hund Alkohol geben? Ich sehe schon, wie sich bei einigen Lesern nun die Nackenhaare sträuben. Aber keine Angst, ich rede nicht davon, den Hund ins Koma zu versetzen, sondern ihn einen ganz leichten Rausch zu verschaffen, durch den er die Geräusche weniger stark empfindet.
Bewährt hat sich dafür Eierlikör, da er von Hunden gerne genommen wird. Als groben Richtwert solltest du zwei Esslöffel Eierlikör für einen 25kg Hund annehmen. Der Eierlikör sollte am Nachmittag verabreicht werden, eventuell kann nachts, wenn die Wirkung nachlässt, noch ein Esslöffel (je nach Hundegröße, s.o.) nachgegeben werden.



Die Survival-Tipps für Silvester:
  • Leine deinen Hund an Silvester niemals ab! Auch nicht nachmittags oder nur mal kurz. Zu groß ist die Gefahr, dass doch irgendwelche gelangweilten Jugendlichen einen Böller nach dem Hund werfen und dieser in Panik davonrennt.
  • Lasse deinen Hund an diesem Tag nicht unbeaufsichtigt nach draußen. Gründe s.o.
  • Laufe zu den Zeiten, in denen nicht oder nur wenig geknallt wird. Verzichte auf eine letzte "Pinkelrunde" kurz vor Mitternacht; erledige das schon vorher.
  • Biete deinem Hund Rückzugsmöglichkeiten an. Wenn er flüchten will (innerhalb der Wohnung!), dann lass ihn flüchten. Hilfreich kann auch unser RELAX Roll-on sein, um dem Hund etwas Stress zu nehmen.
  • Bleibe in der Nähe deines Hundes, wenn er dies möchte. Oft hilft die Nähe des vertrauten Menschen, um den Hund etwas zu beruhigen. Bemuttere und bemitleide ihn jedoch nicht; dies kann seine Angst noch bestärken. Sei für ihn da, wenn er dich braucht; sei sein Fels in der Brandung.

Wir wünschen dir und deinen Vierbeinern einen stressfreien Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für 2015!



Wuff! Ich bin Dr. Tank und ich sage euch, als Hund hat man es im Winter nicht so leicht.

Na ja, zumindest wenn mal Winter werden würde... Aber das ist eine andere Geschichte.

Vor allem wir Vertreter der Kurzschnauzen reagieren gerne mit aufgesprungenen, trockenen und rissigen Nasen auf die trockene Heizungsluft. Das juckt, kann ich euch sagen! Aber Lecken oder Kratzen hilft da nicht viel.

Meine Wunderwaffe ist NoseButter - eine 100% biologische Creme aus verschiedenen Ölen und natürlichen Substanzen. Riecht kaum, lässt sich einfach verteilen und hilft!

Wir haben schon Post von vielen Fans des Produktes bekommen, denen ebenfalls schnell und unkompliziert geholfen wurde.



Ich möchte euch hier noch kurz ein paar Einsatztipps unserer tollen NoseButter geben:

  • - 2-3x täglich anwenden, bis die Nasenhaut weicher wird (meist innerhalb von 1-3 Tagen)
  • - danach bei Bedarf anwenden, ungefähr 1-3x die Woche
  • NoseButter Dose kurz vor Anwendung in der Hand erwärmen, damit das Auftragen erleichtert wird
  • - Bei stark verkrusteten Nasen kann man nach 2-3 Tagen Anwendung versuchen, die Kruste leicht und vorsichtig abzukratzen. Sollte das noch nicht möglich sein, weitere Tage NoseButter anwenden, bis die Kruste sich löst.
  • - Dein Hund hat die NoseButter von der Nase abgeleckt? Kein Problem! Sie besteht zu 100% aus guten, biologischen Substanzen ohne jedwede Chemie und ist nicht gefährlich für den Hundeorganismus.
  • - Am besten lenkst du deinen Hund ab, nachdem du ihm NoseButter aufgetragen hast. Dies geht je nach Hund gut mit einem Spielzeug oder einem Leckerchen. Dies hindert ihn nicht nur daran, die NoseButter abzulecken, sondern er verbindet das Auftragen auch gleich mit etwas Positivem!






Vorangegangene Themen in der Rubrik "Dr. Tank empfiehlt...":


Heute: Kampfhund - was ist das?


Wuff! Ich bin Dr. Tank, meines Zeichens Spezialist für Hunde. Wie Sie sicherlich unschwer erkennen können, bin ich eine englische Bulldogge. Ich kann Ihnen sagen, für mich ist es gar nicht so einfach, mich gegen diese ganzen Vorurteile zu wehren. Oft höre ich, ich sei ein Kampfhund. Was meinen die Menschen damit? Bin ich deshalb ein schlechter, böser oder grundauf gefährlicher Hund?

Kampfhunde - Die Anfänge

Einige der heute als “Kampfhunde" stigmatisierten Hunderassen wurden ausschließlich für die Verwendung zur Jagd gezüchtet und eingesetzt, bspw. die Terrier-Rassen, die eigenständig Kaninchen, Füchse oder Dachse durch deren Höhlensystem verfolgten und stellten.
Andere Hunderassen kommen in ihren Ursprungsländern ausschließlich zur Bewachung und Verteidigung der Viehherden gegen vierbeinige Räuber zum Einsatz. Der Kampf dieser Jagd- und Herdenschutzhunde bezog sich also nicht auf den Menschen. Hier sind vor allem die größeren Molosser-Rassen zu erwähnen, die die Viehherden auch gegen Wölfe, Luchse und Bären verteidigten.
Wiederum andere Hunde wurden eingesetzt, um zur Unterhaltung der Menschen gegen ihre Artgenossen oder gegen andere Tiere zu kämpfen. Obwohl das die mit Abstand unrühmlichste Verwendung war, so wurde auch hier Aggressivität gegen Menschen nie gefördert und geduldet. Ganz im Gegenteil, sie wurde mit dem Tode bestraft.

Bullenkämpfe und Bullenbeißer

Im 16. Jahrhundert kam eine neue Art der Volksbelustig auf: das Bullenbeißen. Während Jagden und Hatze mit Windhunden nur der adligen Bevölkerung vorbehalten waren, begnügte sich der einfache Pöbel mit Tierkämpfen. So ließen sie Hunde gegen Löwen, Bären oder Wölfe antreten und setzten ihr Geld auf den Gewinner. Später entschied man sich - wahrscheinlich aufgrund der teuren "Anschaffungskosten" eines Löwen - Stiere und Bullen als Gegner zu nehmen.
Der Hund musste versuchen, sich unter den Hörnern, in die empfindliche Oberlippe des übermächtigen und ungleich schwereren Gegners zu verbeißen und so lange festzuhalten, bis der Bulle, irgendwann betäubt durch zuviel Adrenalin, schließlich umfiel. Oder der Bulle schüttelte durch kräftiges Kopfschleudern den Angreifer ab, spießte ihn mit den Hörnern auf oder zertrat ihn. Es war ein blutiges Glücksspiel, das immer mindestens ein Opfer forderte.

Henry Alken (1785-1851) berichtete um 1820 über die Bullenkämpfe: "Um den hohen Bedarf an Bullenkämpfern zu decken, entstand eine regelrechte, vermutlich die erste Form kommerzieller Hundezucht. Der Bullenbeißer entstand. Es war eine rigide, leistungsbezogene Auslese auf einige wenige Merkmale, dadurch versteht sich der Bullenbeißer nicht als Rasse, sondern als Hundetypus. Er hatte kein festgelegtes Erscheinungsbild." Aus dieser Ur-Rasse entwickelten sich später u.a. der Deutsche Boxer und die Bulldog-Rassen, also auch ich, Dr. Tank.

Einige Jahre später wurde der Kampf Hund gegen Hund immer populärer. Windigen Züchtern ging auf, dass man die Kraft einer Bulldogge mit der Wendigkeit eines Terriers gut kombinieren und so noch mehr aus den Hundekämpfen herausholen konnte. Der Grundstein für die Bull-Terrier war gelegt.

Um 1835 wurden die blutigen Hundekämpfe verboten.

Dies veränderte auch die Hundezucht, da die „Zweckmäßigkeit“ der Bull and Terrier verloren ging. Seit über hundert Jahren war nunmehr nicht die Eignung zum Hundekampf, sondern die überlegene Schönheit und das Wesen der Hunde der Maßstab der Hundezucht. Die Engländer fanden hierin ein neues „Hobby“. Überall in Großbritannien entstanden Zuchtverbände für die alten Landschläge wie für neue Rassen. Die Reinzucht einer Vielfalt von Hunderassen begann.
Während dieser Reinzucht veränderten sich die ursprünglichen Kampfhunderassen erheblich. Aggressivität war bei den Bull- und Staffordshire-Terriern ebenso wenig gefragt, wie bei den modernen Bulldoggen.

Kampfhunde - heute

Es vergingen also über 150 Jahre von den blutigen Hundekämpfen bis zu den heutigen sogenannten "Kampfhunden". Eine lange Zeit, in der versierte Züchter viel Augenmerk auf optimale Verpaarungen gelegt haben. Hinzu kommt, dass Aggressivität gegenüber Menschen nie ein Zuchtkriterium dieser Rassen war; eher ein Ausschlusskriterium, denn es bedeutete den sofortigen Tod des Tieres.
Warum ist es dann so, dass einige Hunderassen regelrecht stigmatisiert werden und eine kleine Hysterie ausbricht, wenn diese Hunde irgendwo gesichtet werden?

Wenn man einmal gut 30 Jahre zurück geht und sich an die damaligen Fernsehsendungen erinnert, fallen einem neben "Lassie" und "Flipper" sicher auch "Die Kleinen Strolche" ein. Der Hund dieser Bande war übrigens ein American Staffordshire Terrier. Verrückt, was? Man ließ eine solch unkontrollierbare Bestie zusammen mit kleinen Kindern vor der Kamera spielen! (Achtung, Ironie! Ja, auch wir Hunde haben Ironie!)

Doch was ist seitdem passiert?

Eine immense Schuld an der Typisierung "Kampfhund" tragen die Medien. Es gibt eine Textzeile aus einem bekannten deutschen Lied, die ich hier gerne zitieren möchte: "[...]Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der BILD. Und die besteht nun mal - wer wüsste das nicht? - aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht!"Wie oft prangte schon das Bild eines zähnefletschenden Hundes auf der Titelseite diverser Zeitschriften? Jeder, der das Bild eines zweiten Blickes würdigte, sah einen Hund, der gerade gähnte. Aber gähnende Hunde bringen keine Absatzzahlen oder Einschaltquoten. Die Menschheit will blutrünstige Geschichten, einen Sündenbock, Ablenkung von dem, was wirklich wichtig ist. 

Und leider schienen hier Rassen wie AmStaff, Pitbulls und Co. zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein...

Ein ebenso großes Stück vom Kuchen der Dummheit und Ignoranz ist der Politik zuzuschreiben, die willkürlich sogenannte Rasselisten (daher auch der Begriff "Listenhund") mit angeblich gefährlichen Hunden aufgestellt hat. Nach welchen Kriterien Hunderassen auf dieser Liste landeten, ist nicht bekannt. Oft wird die erhöhte Aggressivität oder die meisten Beißvorfälle ins Feld geführt. Macht man sich jedoch einmal die Mühe und zieht sich Beißstatistiken verschiedener Großstädte und Ballungsräume heran, wird man sehen, dass diese fast immer von Deutschen Schäferhunden und Mischlingen angeführt werden.








Weiterführendes Video für NRW: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/tiere_suchen_ein_zuhause/videobeissstatistik100.html




Hinzu kommt, dass diese Beißstatistiken nicht immer vollständig sind, da Bisse von Kleinhunden wie Chihuahuas, kleinen Terriern und Co. häufig gar nicht gemeldet werden.

Weitere Vorurteile

Neben den Stigmatisierungen durch Medien und Politik, müssen sich SoKa's (Abkürzung für "sogenannte Kampfhunde") auch mit weiteren Vorurteilen herumschlagen, die auch durch gebetsmühlenartiges Wiederholen nicht wahrer werden...

Diese Hunde beißen häufiger als andere!
Dies haben wir bereits durch einige beispielhafte Beißstatistiken weiter oben entkräftet. Sie sollten Angst vor Schäferhunden haben, wenn man den Beißstatistiken glauben will. Denn SoKa's beißen laut den Statistiken viel weniger zu als des Deutschen beliebteste Rassen.

Diese Hunde haben mehr Zähne / eine weitere Zahnreihe als andere Hunde!
Wenn jetzt noch behauptet wird, dass die Zähne nachwachsen, tippe ich auf eine Kreuzung mit einem Weißen Hai. Ist natürlich absoluter Blödsinn!

Diese Hunde haben eine Kiefersperre. Beißen Sie einmal zu, lassen sie nicht wieder los!
Natürlich stimmt auch das nicht. Ansonsten müsste man den Kiefer des Hundes nach jedem Füttern wieder "aufbrechen". Der Kiefer dieser Hunde ist genauso wie der anderer Hunderassen.

Diese Hunde haben eine erhöhte Beißkraft!
Leider wird diese Falschbehauptung sogar von sogenannten Tiertrainern verbreitet, wie ich feststellen musste. Eine Beißkraft von über 1-2 Tonnen ist natürlich absoluter Quatsch, wie ihn nur nach Verkaufszahlen lechzende Medien erfinden können. Jeder Hund würde sich bei so einer Beißkraft unweigerlich den Kiefer brechen! SoKa's haben eine genau so hohe Beißkraft wie andere, vergleichbar große Hunderassen. Es gibt KEINE wissenschaftliche Studie, die bisher etwas Gegenteiliges belegen konnte.


Schließen möchte ich dieses Thema mit einem Zitat von Albert Einstein. "Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil"





Quellen:
1, 2

Seit dem 03. August veranstalten wir auf unserer Facebook-Seite unser zweites Fotogewinnspiel. Das Thema ist diesmal: "Mein Lieblingsstück".

Hierbei müssen die Teilnehmer ein Bild ihres Hundes mit einem EL-DOG-RADO-Halsband, -Geschirr und/oder -Leine posten.

Die drei Bilder mit den meisten Likes gewinnen Gutscheine für unseren Online-Shop.

Das Gewinnspiel endet am 25.08. um 18 Uhr.
Jedes Jahr dasselbe Spiel: Sobald es im Frühjahr wärmer wird, tauchen "urplötzlich" ganz viele Zecken auf und befallen unsere Hunde. Kannte man ja nicht aus dem Vorjahr und dem Jahr davor... Nein, und es sind diesmal so ganz arg viele!

Doch was tun?? Meinem Hund muss geholfen werden - sofort!

Auch auf die Gefahr hin, dass ich dafür gesteinigt werde, aber ich persönlich greife immer zur "Chemie" wie Frontline, Advantix usw.

Aber warum das?? Es gibt doch soooo viele wirksame Naturmittel gegen Zecken!

Ach ja, ist das so? Wirklich? Na, wollen doch mal sehen...

Beginnen wir doch einfach mal damit, warum Zecken so gefährlich sind. Sie sind nämlich nicht einfach nur nervig und hinterlasse unschöne Stellen im Hundefell, sondern sind Überträger wirklich fieser Krankheiten, die da wären:


Borreliose 
Sie ist bei uns die häufigste von Zecken übertragene Krankheit. Menschen erkranken häufiger und schwerer als Hunde. Nach Schätzungen von Medizinern gibt es pro Jahr mindestens 50.000 Borreliose-Infektionen beim Menschen. Borreliose wird vor allem über den Holzbock übertragen. 

Wo besteht Infektionsrisiko? Überall in Deutschland sind Infektionen möglich, selbst bei Spaziergängen in den Städten. Allerdings ist das Risiko in Süddeutschland etwas höher als im Norden. Auch die Vorstadien der Zecke, die kleinen Larven und Nymphen, können den Erreger übertragen, sie sind besonders gefährlich, weil sie leicht übersehen und zerquetscht werden. 

Wie lässt sich die Borreliose erkennen? 
Nur etwa die Hälfte der Infizierten erkrankt auch. Beim Menschen fällt oft eine Rötung der Haut um die Einstichstelle auf, die langsam größer wird. Wochen oder Monate später treten Taubheitsgefühle, schmerzhafte Nervenentzündungen oder Lähmungen auf, meist dort, wo der Blutsauger saß. Später, nach ungefähr einem halben Jahr oder mehr, können sich Gelenkentzündungen oder Nervenschmerzen entwickeln. Bei Hunden sind die Symptome vergleichbar, obwohl Hunde seltener erkranken. 

Wie wird eine Borreliose behandelt? 
Besteht beim Menschen der Verdacht auf Borreliose, raten Ärzte dazu, umgehend mit einem wirksamen Antibiotikum zu behandeln, mindestens einen Monat lang. Bei Patienten mit Gelenkentzündungen sollte die Therapie innerhalb von wenigen Tagen ansprechen. Vorbeugend existiert für Hunde eine Borreliose-Impfung, sie bietet jedoch keinen hundertprozentigen Schutz. 

Womit muss bei Borreliose gerechnet werden? 
Nicht rechtzeitig behandelt, kann die Infektion chronisch werden und bei Mensch und Tier zu Nervenerkrankungen oder wiederkehrenden Gelenkschmerzen führen. 

Babesiose 
Die Erreger der Babesiose sind kleine Einzeller. Sie werden von der Auwaldzecke auf den Hund übertragen. Die Krankheit ähnelt in manchem der Malaria und wird daher auch Hundemalaria genannt. Die Einzeller befallen und zerstören die roten Blutkörperchen. Daher wird bei der Babesiose als häufigstes Symptom Blutarmut festgestellt. Die in Deutschland vorkommende Art Babesia canis befällt ausschließlich Hunde. 

Wo besteht ein Infektionsrisiko? 
Die Babesiose war früher als Reisekrankheit in den Schlagzeilen, kommt nun aber durch die Ausdehnung des Verbreitungsgebiets der Auwaldzecke auch in Deutschland vor. Die Babesien wandern vom Zeckendarm in die Speicheldrüsen der Zecke, sobald sie zusticht. Etwa einen Tag braucht der Einzeller vom Darm der Zecke bis zu den Speicheldrüsen. Diese Zeit bleibt den Hundehaltern, die Zecke zu finden und zu entfernen. 

Woran kann die Babesiose erkannt werden? 
Manche Hunde zeigen keine Symptome, andere haben sehr hohes Fieber (bis 42 Grad), sie verlieren Appetit, sind matt, müde und nicht zu motivieren. Mit der Zeit verlieren sie sichtbar an Gewicht. Später entwickeln sie Blutarmut und Gelbsucht. Bei massenhafter Zerstörung der roten Blutzellen färbt sich der Urin dunkelrot. Bei Beteiligung des Zentralnervensystems kann es zu Lähmungen, epileptischen Anfällen und Bewegungsstörungen kommen. 

Wie wird Babesiose behandelt? 
Das einzige wirksame Medikament ("Imidocarbdipropionat") ist in Deutschland für die Anwendung beim Hund nicht zugelassen, darf bei Therapienotstand aber gemäß den arzneimittelrechtlichen Bedingungen aus dem Ausland bezogen werden. Viele Hunde benötigen zusätzlich Flüssigkeit über den Tropf und eventuell eine Bluttransfusion. 

Womit muss man rechnen? 
Chronische Infektionen an Babesiose sind möglich. 

Ehrlichiose, Anaplasmose 
Ursache beider Krankheiten sind Bakterien. Hunde sind vor allem in Südeuropa gefährdet. Ehrlichiose wird von der bei uns seltenen Braunen Hundezecke übertragen. Überträger der Anaplasmose ist der europaweit auftretende Holzbock. Die Bakterien der Gattung Rickettsia dringen in die weißen Blutzellen ein und werden so in Lymphknoten, Leber und Knochenmark transportiert. 

Woran lässt sich Ehrlichiose bzw. eine Anaplasmose erkennen? 
Tiere, die akut an Ehrlichiose erkrankt sind, leiden unter hohem Fieber, ihre Lymphknoten schwellen an, sie sind apathisch. Chronisch an Ehrlichiose erkrankte Hunde magern ab, zeigen deutliche Blutungsneigung. Menschen können sich mit der Hunde-Ehrlichiose nicht infizieren. Bei der Anaplasmose können zusätzlich Lahmheit, Husten und Magen-Darm-Symptome auftreten. Menschen können Hunde-Anaplasmose bekommen. Nach dem heutigen Wissensstand ist das Risiko in Deutschland gering. Therapie: Antibiotika. 

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSM E) 
Das FSME-Virus, durch den Gemeinen Holzbock übertragen, verursacht beim Menschen eine Hirnhaut- und Hirnentzündung, es wird beim Stich mit dem Speichel der Zecke übertragen. Infektionen sind theoretisch überall in Deutschland möglich, werden aber vermehrt in Bayern und Baden-Württemberg registriert. 

Woran lässt sich FSME erkennen? 
Die Symptome sind oft unklar. Mattigkeit, Fieber und Bewegungsstörungen können Hinweise sein, im späteren Verlauf können auch Halsbeugestörungen auftreten. Auch Hunde können sich infizieren, sie erkranken jedoch selten. Ist die Krankheit einmal ausgebrochen, gibt es kein wirksames Medikament dagegen. Für den Menschen existiert eine effektive Schutzimpfung, die auch bei Kindern ab einem Jahr möglich ist, führt bei kleineren aber häufig zu Fieber.


Ganz im Ernst: Wer einmal einen Hund gesehen hat, der an Anaplasmose und Borreliose gelitten hat, wird wie ich die "sichere Variante" der "Chemie" nutzen.

Doch wie versprochen kommen wir nun zu den angeblichen "Wundermitteln" gegen die Blutsauger:

  1. Knoblauch: Die Schweden haben's getestet,  und Versuchsmenschen bei der Army täglich zwei Zehen (!!) Knoblauch verabreicht. Täglich. Dadurch fielen die Zeckenbisse auf ca. 0,2 Stück pro Woche. Wir haben also noch immer die Gefahr, dass Krankheiten übertragen werden können. Bevor man seinem Hund jedoch solche Mengen an Knoblauch verabreicht, sollte man sich diesen Artikel genauer ansehen.
  2. Bernstein: Ich war schon immer skeptisch dagegen und außer einem ästhetischen Aspekt hätte ich meinen Hunden nie eine solche Bernsteinkette angelegt. Hier wurde die Nutzlosigkeit von Bernsteinketten sehr treffend beschrieben, sodass ich da mehr nicht hinzuzufügen habe.
  3. Effektive Mikroorganismen (EM): Ich weiß nicht, wann dieser schwachsinnige Trend zu uns rüberschwabbte, aber ich erinnere mich noch, wie ich irritiert nach EM googelte. Diese ach so tollen Wunderdinger bewirken jedoch Null. Nada. Es gibt keinerlei wissenschaftliche Studien, die überhaupt irgendeine Wirksamkeit der Dinger belegt. Ich verbuche die Teile unter "Geldschneiderei". Wem das noch nicht reicht, sollte sich mal folgende Fragen stellen: Angeblich sind es ja die effektiven Mikroorganismen, die da helfen sollen. Diese bestehen größtenteils aus Milchsäurebakterien, also den Dingern, die DIE Zeckenmarker schlechthin sind (Punkt eins). Zweitens werden dann diese Milchsäurebakterien in Keramik eingebacken - GEBACKEN bei je nach Herstellungsart 1000-2000 Grad Celsius. Milchsäurebakterien sind aber äußerst hitzelabil, die meisten sterben bei 70-80 Grad Celsius ab. (Punkt zwei)
  4. Kokosöl & Co.: Angeblich soll der Geruch Zecken abwehren. Angeblich. Natürlich gibt es da "Unterschiede", ja, ne, is' klar. Und mal ehrlich: Ich soll meine drei Hunde (alle jenseits der 30kg) mehrmals am Tag mit dem Zeug einreiben, nur um nach draußen zu gehen? Dafür muss ich mir ja nen HiWi einstellen...

Ok, aber warum schwören denn nun so viele Leute auf die wundersame Zeckenfreiheit der ach so tollen Mittel?

Das hat wahrscheinlich etwas mit dem Leben einer Zecke zu tun. Die ersten Zeckenausbrüche gibt es meistens im April/Mai. Die Hundehalter sehen "untypisch" viele Zecken und suchen händeringend nach einem Mittel dagegen, das natürlich dann auch erstmal seine Zeit zum Wirken braucht. Im Juni bis Spätsommer sind die Zecken in der Larvenzeit, suchen sich also keinen Wirt, ergo gibt es bedeutend weniger Zeckenbefälle - was die Hundehalter selbstverständlich auf ihre Wundermittel zurückführen. Dann im Spätsommer kommen die Zecken plötzlich wieder und dem besorgten Hundehalter ist klar: das EM- oder Bernsteinkettchen hat seine Wirkung verloren, es muss also sofort ein Neues her!

Absoluter Quatsch!

Das alles hat einfach etwas mit dem Lebenszyklus der Zecke zu tun und nicht mit irgendwelchen Mittelchen, deren - ich betone und wiederhole - Wirksamkeit entweder nicht erwiesen oder bewiesen wurde, dass es nicht wirkt.



Hier mal eine nette Infografik von zecke.de . Und bei diesen Hardfacts glauben wirklich Leute, dass sich Zecken mit Bernstein abwehren lassen?? Außerdem warnt auch diese Seite vor "Hausmittelchen".

Ja, ich setze auf die böse, böse "Chemie", meine Hunde vertragen es und es gibt mir zumindest einen gewissen Schutz gegen all die Krankheiten der Zecken. Natürlich beißen Zecken auch "gefrontlinte" Hunde, aber sie sterben danach sofort, haben also weit weniger Zeit, ihre Krankheitserreger im Hund zu verbreiten.

Es gibt auch Hunde, die die "Chemie" nicht vertragen, aber ist das nicht mit allem so? Es gibt Menschen, die keine Butter vertragen oder keine Paprika oder, oder, oder. Das sind aber immer individuelle Ausnahmen. Und für diese Ausnahmen muss natürlich eine Alternative gefunden werden. Aber muss die Alternative irgendwelches Zeug sein, das rein zur Geldmacherei dient, weil es erwiesenermaßen rein gar nichts bringt?


Auf unserer Facebook-Seite läuft bis zum 10.06.2014 unser WM-Fotogewinnspiel!

Zum Gewinnspiel

Poste ein Bild deines Hundes im WM-Outfit oder mit einem Ball und gewinne einen von drei Gutscheinen für deinen Einkauf auf EL-DOG-RADO.com ! Die Bilder mit den meisten Likes gewinnen!